The goals of the Apache XML Project project are to provide commercial-quality standards-based XML solutions that are developed in an open and cooperative fashion, to provide feedback to standards bodies (such as IETF and W3C) from an implementation perspective, and to be a focus for XML-related activies within Apache projects.The Apache XML Project
Die Entscheidung, Inhalte für das World Wide Web in SGML oder in XML vorzuhalten, wird nicht unbedingt durch die Möglichkeiten zur Darstellung im Browser bestimmt. Selbst wenn in Zukunft alle Browser XML und XSL(T) beherrschen sollten, wird der Umstieg auf die Extensible Markup Language nicht zuletzt durch die Hoffnung auf eine bequemere Datenhaltung und Datenbehandlung auf der Server-Seite bestimmt sein. Für den Web-Surfer kann eine client-seitige Behandlung auch Nachteile mit sich bringen. Würden wir beispielsweise dieses Buch komplett über's Netz versenden und vom Browser darstellen lassen, würden mehr als 1000 KBytes (ohne Grafiken) übertragen, bevor der Leser irgendetwas zu sehen bekäme. Eine server-seitige Aufteilung in kleinere Abschnitte macht allein schon auf Grund der begrenzten Bandbreite Sinn.
Hat man als moderner Webmaster bereits heute Datenbestände in XML, so bestehen für die Auslieferung grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
Der erste Weg ist sehr flexibel. Ein Skript erlaubt zum Beispiel die
Überprüfung, welchen MIME-Typ der Browser versteht. So kann
ein XML-fähiger Browser die Daten in der nicht-transformierten
Form bekommen, während ein herkömmlicher
nur in HTML
transformierte Daten erhält. Unschön ist dabei der URL, der das
CGI-Skript verrät, was eigentlich nur technisches Hilfsmittel
ist. Die zweite Variante hat diese Schwäche nicht, dafür aber den
Nachteil der fehlenden Flexibilität. Es stellt sich die Frage, wie
man die Vorteile beider Ansätze kombiniert.
Gewünscht ist also Folgendes: Es sollen XML-Dateien mit
passenden Stylesheets auf dem Server liegen, der URL laute etwa
http://host.domain.top/xml/beispiel.xml. Bei Zugriff
auf diese Adresse soll die Seite einfach
ausgeliefert
werden, zumindest aus Sicht des Web-Surfers. Der Benutzer soll die
Transformation nicht erkennen können, was beispielsweise bei
Umlenkung (HTTP-Redirection) auf ein CGI-Skript der Fall
wäre. Vielmehr soll
intern eine Verarbeitung stattfinden, die aber sowohl für
den Benutzer als auch für den Verfasser des Textes transparent
abläuft. Je nach Fähigkeiten des Servers ist dies leicht zu
realisieren, wie die folgenden Ausführungen zeigen.